Bundessozialgericht

Frühere Vizepräsidentin des Bundessozialgerichts Dr. Ingeborg Wolff feiert ihren 80. Geburtstag

Ausgabejahr 2018
Nummer 39
Datum 13.07.2018

Am 15. Juli 2018 vollendet die frühere Vizepräsidentin des Bundessozialgerichts Dr. Ingeborg Wolff ihr 80. Lebensjahr.

Die in Eisenach geborene Jubilarin nahm nach dem Studium in Marburg und Kiel, dem juristischen Vorbereitungsdienst und ihrer Promotion im Jahr 1969 den Dienst in der hessischen Sozialgerichtsbarkeit auf. Zunächst war sie an den Sozialgerichten Marburg und Gießen tätig, ab 1973 als Richterin am Hessischen Landessozialgericht in Darmstadt.

Nach ihrer Wahl zur Richterin am Bundessozialgericht im Jahr 1980 war sie von 1988 bis 1996 Pressesprecherin des Gerichts und wurde 1994 zur Vorsitzenden Richterin ernannt. Sie übernahm den Vorsitz des damals für das Recht der Arbeitsförderung zuständigen 7. Senats; im Dezember 1997 wurde sie zur Vizepräsidentin des Bundessozialgerichts ernannt und war damit die erste Frau in diesem Amt. Dieses führte sie bis zum Eintritt in den Ruhestand im Sommer 2003.

Auch nach Ende ihrer richterlichen Tätigkeit war und ist Frau Dr. Wolff dem Sozialrecht eng verbunden und verfolgt die aktuellen rechtlichen Entwicklungen, insbesondere im Recht der Arbeitsförderung und in der gesetzlichen Rentenversicherung mit großem Interesse. "Ich lese zum Sozialrecht alles, was mir in die Finger gerät", so Dr. Wolff. Die durch den Ruhestand gewonnene freie Zeit nutzt sie darüber hinaus für künstlerische Betätigungen.

Die Kolleginnen und Kollegen wünschen Frau Dr. Wolff zu ihrem Ehrentag alles Gute!

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